Ernährungsberatung Teil II:



Die individuelle Ernährungsanalyse durch meinen Medical Fitness Trainer, Luke Brandenburg, bestätige meinen Ersteindruck, den ich bereits bei der Grundlagenberatung in der Vorwoche, gewonnen hatte.
Ich nehme zu wenig Kalorien, dafür jedoch deutlich zu viele Kohlenhydrate und viel zu wenig Fette und Proteine (Eiweiß) zu mir.

Luke ging mein Essenstagebuch Schritt für Schritt mit mir durch und machte mir sehr klar deutlich, dass ich meine heiß geliebten Weizenbrötchen, Weizen-Pasta, sowie Schnellkochreis zukünftig durch Vollkornprodukte und meine Zwischenmahlzeiten bestehend aus Schoko- oder Müsliriegel durch Obst oder Proteinriegel ersetzen muss. Die Pommes und die Tiefkühlpizza wurden selbstverständlich ganz gestrichen.
- Oha! Ob ich das schaffen werde?

Was und wie viel darf ich denn zukünftig noch essen?
Die gute Nachricht, ich darf etwas mehr essen, als ich aktuell zu mir nehme. Für einen Mann in meinem Alter, mit meiner Statur und meiner Tätigkeit sollte ich 2.400kcal zu mir nehmen. Damit ich jedoch etwas abnehme und mich meinem Zielgewicht nähere, wurden 500kcal gestrichen. Zukünftig, darf ich also 1.900kcal pro Tag zu mir nehmen, was mehr ist, als ich in den vergangen Wochen zu mir genommen hatte.

Bestand meine Ernährung aber in der Vergangenheit aus ca. 50% Kohlenhydraten, muss ich zukünftig versuchen diesen Wert auf 25% zu reduzieren und täglich nur noch 110g Kohlenhydrate, dafür aber 150g Eiweiß und 90g Fett zu mir zu nehmen.

Nicht nur meine Ernährungsgewohnheiten waren mehr als optimierungsbedürftig, auch meine Flüssigkeitszufuhr war mangelhaft. Da man 30ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht zu sich nehmen sollte, hätte ich in den vergangen Wochen ca. 2,1l pro Tag trinken müssen. Mein Tagesdurchschnitt lag aber gerade mal bei 1l.

Aber warum sollte man sich das oder besser gesagt warum sollte ich mir das alles antun?

Ganz einfach! Da ich viel zu viele kurzkettige und minderwertige Kohlenhydrate zu mir genommen hatte, war mein Insulinspiegel einigen Schwankungen unterlegen, wodurch der Muskelauf- und Fettabbau gehemmt wurde und ich mehrere Energietiefs pro Tag zu überstehen hatte. Des Weiteren wurde aufgrund der Unterversorgung durch Eiweiß, meine Zellen nicht ausreichend geschützt, was sich negativ auf mein Immunsystem auswirkte.

Ok, das war soweit alles einleuchtend. Also ging es nach der Beratung gleich zum Einkaufen in den Supermarkt. ;-)


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* Achtung! Dieser blog-Bericht basiert nicht auf einer wissenschaftlichen Grundlage.



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