Rookie-Triathlon-Projekt: Woche 1/12


Am Montag den 21.05.2018 startete das Rookie Projekt Jeder kann Triathlon mit einem Webinar. Die Schirmherrin Stephanie Päthe eröffnete das Webinar und stellte kurz das Projekt vor, bevor Henning Müller den 10 Freunde Wettkampf und Sören Kröll die Time2Tri online Trainingsplattform vorstellte. Im Webinar lernte ich auch schon meine Teammitglieder Dustin, Mary, Christian und Nicky kennen. Das Webinar endete nach 45 Minuten mit einer Q&A-Runde und war sehr informativ.

Am Dienstag stand die erste Trainingseinheit auf dem Plan. Schimmen! Ich entschied mich für Brustschwimmen. Gegen Ende des Trainings lernte ich den Bademeister Wolfgang kennen, dem ich vom Rookie-Triathlon-Projekt berichtete und der mich sogleich überzeugte auf Kraulschwimmen umzusteigen. Wolfgang war selbst früher Triathlet und Schwimmtrainer, kannte Achim Achilles und Timo Bracht und bot sich als mein Schwimmtrainer für die nächsten 12 Wochen an. Jackpot! Danach habe ich noch ein paar Bahnen unter seiner Aufsicht gekrault. Anfangs war es ein Desaster. Ich habe viel Wasser geschluckt und war nach einer Bahn völlig außer Puste. Nach ein paar Bahnen ging es aber immer besser und besser.





Mittwoch standen dann lockere 20 Minuten Laufen auf dem Programm, die mich nicht sonderlich forderten. Zum Glück, denn ich hatte von der Schwimmeinheit ganz schön Muskelkater im Nacken und konnte mich nur eingeschränkt bewegen.

Donnerstag wurde es sehr stressig. Auf dem Rückweg von der Arbeit nach Hause stand ich drei Stunden auf der Autobahn im Stau. Kurzfristig dachte ich daran die geplante Radeinheit ausfallen zu lassen, aber dann quälte ich mich doch noch aufs Rad. Spaß hatte ich an dem Abend nicht mehr, da es auch leicht zu regnet begann. Ich war aber stolz, als ich dann die geplante Trainingseinheit erfolgreich abgeschlossen hatte.

Freitag war es so schön, dass ich unbedingt laufen wollte. Daher habe ich kurzfristig und ohne Rücksprache mit meinem Trainer Simon Schlichenmaier die Einheit Schwimmen mit Laufen getauscht und bin in den Wald gegangen.

Samstagmorgen erwies sich das als die richtige Entscheidung, denn ich hatte das Schwimmbad fast für mich allein.
Abwechselnd schwamm ich eine Bahn Brust und Kraul. Ich war sehr happy, dass ich schon bei der zweiten Schwimmeinheit die Technik fürs Kraulen verinnerlichen konnte. Lediglich die Luft fehlt noch, um mehrere Bahnen im Kraulen am Stück abzureißen.

Sonntag ging es nach einem fürstlichen Frühstücksbuffet aufs Rad. Die 30 Minuten konnte ich trotz vollen Magens ganz easy durchziehen.

Fazit: Ich bin von den Initiatoren des Rookie-Projekts Jeder kann Triathlon positiv angetan. Alle waren sehr sympathisch und auskunftsfreudig. Als Glücksfall erwies sich der Bademeister im Hallenbad Straelen, der sich gleich anbot mir das Kraulschwimmen beizubringen. Der einzige Wermutstropfen war, dass ich Donnerstag drei Stunden im Stau stand und dadurch der Abend in Sportstress ausartete.

Auf gehts in die nächste Woche!






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